Schülerinnen und Schüler wachsen heute in einer von Informations- und Kommunikationstechnologien geprägten Gesellschaft heran. Ihr Alltag bleibt demzufolge von diesen Veränderungen nicht unberührt. Dem hat die Schule dem im § 2 NSchG formulierten und fixierten allgemeinen Bildungsauftrag Rechnung zu tragen.
Das „Lernen lernen“ als durchgängiges didaktisches Prinzip der schulischen Arbeit.
Schule muss in ihrer Arbeit heute Antwort geben auf die Frage: „Welche didaktischen/methodischen Ansätze sind geeignet, um Schülerinnen und Schüler zu befähigen, sich auf eine im ständigen Wandel befindende Gesellschaft und Umwelt adäquat einstellen zu können?“ Dazu gehört insbesondere der kritische Umgang mit „Digitalen Medien“.
Als Antwort auf diese sich verändernden Rahmenbedingungen sollen „mehr Selbständigkeit und Eigenverantwortung für die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der pädagogischen Arbeit die Schule der Zukunft kennzeichnen“. Einen wesentlichen Beitrag zur inhaltlichen und pädagogischen Ausrichtung des schulischen Lernens und Arbeitens kann in diesem Zusammenhang der projektorientierte Unterricht in Kombination und Kooperation mit den „Digitalen Medien“ bieten.
Im Umgang mit den digitalen Medien und einem fachübergreifenden, projektorientierten Arbeitsansatz erlernen unsere Schülerinnen und Schüler die sechs Säulen der Medienkompetenz:
- Informationen suchen, verarbeiten und aufbewahren
- miteinander kommunizieren und kooperieren
- Medienprodukte produzieren und präsentieren
- sich schützen und sicher agieren
- mit digitalen Werkzeugen Problemlösen und Handeln
- Medienangebote analysieren und reflektieren
Alle Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 8 verfügen an unserer Schule über ein eigenes Tablet, um den Anforderungen des Umgangs mit digitalen Medien und dem Leben und Arbeiten in einer zunehmend digitalisierten Welt gut vorbereitet zu begegnen.
Das Strategiepapier der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ können Sie unten herunterladen.